Autor: PM

Der gemeinsame Einsatz der sechs europäischen Partner des Groove-Projekts – verteilt auf Spanien, Zypern, Griechenland, Portugal, Österreich und Irland – hat zum erfolgreichen Abschluss eines „Schulungsprogramms zur digitalen Transformation für Anbieter:innen und Ausbilder:innen in der beruflichen Bildung (VET)“ geführt. Diese wegweisende Pilotphase, die im Rahmen von Ergebnis 3 durchgeführt wurde, zielte darauf ab, die Teilnehmer:innen mit wesentlichen Fertigkeiten auszustatten, um sich in der dynamischen Landschaft der digitalen Bildung zurechtzufinden.

Das umfassende Schulungsprogramm ging auf die spezifischen Bedürfnisse von Berufsbildungsanbieter und Ausbilder:innen in allen Partnerländern ein, wobei alle Partner Schulungen für 20 Berufsbildungslehrer:innen/Ausbilder:innen in den jeweiligen Ländern durchführte. Diese Phase konzentrierte sich auf die praktische Anwendung digitaler Bildungsstrategien und befähigte die Teilnehmer:innen dazu:

• Aktionspläne für die digitale Transformation ihrer Bildungsorganisationen zu entwerfen und umzusetzen.
• Digitale Technologien zur Modernisierung von Programmen, einschließlich Prozessen, Abläufen, Organisation, kontinuierlicher beruflicher Weiterbildung und Lehrplänen zu integrieren.
• Online-Programme zu konzipieren und durchzuführen, die auf die Bedürfnisse der Lernenden in der beruflichen Bildung und die Merkmale der Berufsbildungsfächer abgestimmt sind, wobei ein Gleichgewicht zwischen Fernunterricht und praktischen Aktivitäten hergestellt wird.
• Strategien zur Verbesserung der digitalen Kompetenz der Lernenden in der beruflichen Bildung zu entwickeln.

Teilnehmer:innen aus Spanien, Zypern, Griechenland, Portugal, Österreich und Irland haben ein überwältigend positives Feedback gegeben und den Erfolg, die Relevanz und die Anwendbarkeit des Programms in ihrem beruflichen Umfeld hervorgehoben.

Diese gemeinsame Errungenschaft spiegelt das Engagement der sieben Partner wider, die digitale Bildung in der Berufsbildung voranzutreiben und damit einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung und Effizienz der Berufsbildung in ganz Europa zu leisten.

Der intelligente Tutor von GROOVE gibt Ihnen eine schrittweise Anleitung zur Erstellung eines digitalen Aktionsplans auf der Grundlage einer Selbsteinschätzung der digitalen Kapazitäten Ihrer Organisation. Beantworten Sie die Fragen mit Integrität und Ehrlichkeit und überlassen Sie uns den Rest. Am Ende der Bewertung erhalten Sie umfassende Empfehlungen für die digitale Transformation, die Sie mit der Leitung Ihrer Organisation besprechen können.

Hier können Sie den Intelligent Tutor aufrufen.

Der GROOVE eLearning Raum ist da!

Der Online-Lernraum wird als zentrale Anlaufstelle dienen, die sofortigen Zugang zu allen Lernressourcen und anderen OER bietet, die in der Vorbereitungsphase als nützlich identifiziert werden. Das gesamte Material, das während der Projektlaufzeit entwickelt wird, wird auf benutzerfreundliche Weise in den Online-Lernraum hochgeladen. Der Online-Lernraum wird Trainingsmaterial in verschiedenen Formen beherbergen, auf das Berufsbildungsanbietende, Lehrende/Ausbildende, Erziehende und andere relevante Stakeholder zugreifen und davon profitieren können, um mehr über den DigComp-Rahmen zu lernen.

Melden Sie sich an oder erstellen Sie ein Konto, um kostenlosen Zugriff auf den intelligenten Tutor für die digitale Transformation und den Online-Lernbereich zu erhalten. Die Bildungsplattform umfasst eine Selbsteinschätzung der digitalen Kapazitäten Ihrer Organisation und einen empfohlenen digitalen Aktionsplan, ein interaktives Schulungspaket für Berufsbildungsanbieter:innen, OERs für digitale Werkzeuge und Ressourcen sowie ein eService-Forum für die Vernetzung und den Austausch bewährter Verfahren.

Hier gelangen Sie zur eLearning-Plattform.

Die digitale Transformation betrifft einige wichtige Bereiche des Berufsbildungssektors, darunter:

• Integration von digitaler Technologie und Infrastruktur: Sie umfasst die Bereitstellung moderner digitaler Ausrüstung und digitaler Transformationsprozesse sowie die Öffnung für neue Möglichkeiten und Anforderungen (d. h. die Fähigkeit, Daten zu speichern, zu extrahieren und zu verarbeiten und gleichzeitig den Anforderungen an Vertrauen, Sicherheit und Grundrechte gerecht zu werden).
• Humankapital: Die Bildung und Entwicklung digitaler Kompetenzen für alle Beteiligten (Lehrende und Lernende) im Bildungsbereich.
• Konnektivität: Gemäß dem Bericht über die Breitbandversorgung in Europa muss jedes EU-Mitglied bestimmte Ziele für die Breitbandversorgung einhalten, die für die Unterstützung aller mit der Digitalisierung verbundenen Ziele unerlässlich sind.
• Modi des Lernens: Einsatz von Fernunterricht, Online-Lernen (synchron und asynchron) und selbstgesteuertem Lernen.
• Innovation und Absorption: Sie ist mit den Zielen der Digitalisierung verknüpft, und durch die Steigerung des Innovationsniveaus fördern wir nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftswachstum, Wohlstand und das Wohlergehen der Bürger:innen. Innovation hängt auch von der Fähigkeit der Organisationen ab, auf Wissen aus verschiedenen Quellen zuzugreifen, es zu erkennen und zu absorbieren, also von der Absorptionsfähigkeit des Unternehmens. Das Konzept der offenen Innovation und das Konzept des „Verbindens und Entwickelns“ (C&D) stellen den Wissenszugang und die Wissensaufnahme in den Mittelpunkt des Innovationsentwicklungsprozesses.
• Wachstumskultur: Eine wachstumsorientierte Organisationskultur besteht aus Mitarbeiter:innen, die ihre Denkweise und ihre Fähigkeit ausbauen, blinde Flecken zu durchschauen und Probleme und potenzielle Lösungen zu erkennen.

Lesen Sie hier die Grundpfeiler der Digitalisierung.

Der Einsatz digitaler Fähigkeiten in der Bildung hat die Qualität der Bildung sowie ihre Formen und Methoden erheblich beeinflusst, da sie die Art und Weise, wie Menschen Ideen vermitteln, lernen und arbeiten, verändert haben. Dennoch ist die Digitalisierung im Bildungsbereich ein Phänomen, das nach wie vor neue Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert, um mit dem rasanten technologischen Fortschritt, den Bedürfnissen des Marktes und den Kompetenzen, die für die einzelnen Lernenden und Angestellten erforderlich sind, in Einklang zu bleiben.

Wie die meisten Branchen steht auch der Berufsbildungssektor heute vor der Herausforderung, mit dem raschen technologischen Wandel und der digitalen Welt Schritt zu halten. Mit den umfangreichen Schließungen aufgrund von COVID-19 hat sich dieser digitale Wandel in den letzten Jahren beschleunigt. Aus den oben genannten Gründen beinhaltet die berufliche Tätigkeit von Angestellten heute eine zusätzliche intellektuelle Komponente, die mit der Arbeit mit fortschrittlichen elektronischen Geräten, Systemen der künstlichen Intelligenz, Computern usw. verbunden ist. Gleichzeitig müssen nicht nur die digitalen Kompetenzen der Lernenden, sondern auch die der Lehrkräfte verbessert werden. Infolgedessen ist die Frage der digitalen Transformation für Bildungseinrichtungen von großer Bedeutung.

Lesen Sie das vollständige Toolkit hier.

Die digitale Transformation ist eine der wichtigsten Prioritäten in allen wichtigen EU-Richtlinien und -Politiken. Die Europäische Kommission hat der Entwicklung digitaler Kompetenzen Priorität eingeräumt und die Akteure der allgemeinen und beruflichen Bildung als Hauptakteure bei der Umsetzung von Innovationen in den Mainstream anerkannt, um den Bedürfnissen des Bildungssektors gerecht zu werden.

Das Toolkit ist ein praktischer Leitfaden, der von Berufsbildungsanbieter:innen/Ausbilder:innen als ergänzendes Material verwendet werden kann, um ihre berufliche Praxis in Richtung Digitalisierung voranzubringen. Insbesondere vermittelt es Wissen und Verständnis für die Digitalisierung im Berufsbildungssektor, die Bedeutung wichtiger digitaler Fähigkeiten für Lehrende und Lernende und die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie.

Dieses Toolkit zielt darauf ab, Berufsbildungsfachleute in die Lage zu versetzen, einen digitalen Aktionsplan zu entwerfen und zu entwickeln. Außerdem enthält es Strategien, die darauf abzielen, die digitalen Fähigkeiten der Lehrkräfte und die digitale Kompetenz der Lernenden zu verbessern. Ein weiteres Ziel dieses Toolkits ist es, Berufsbildungsanbietende und Lernende in die Lage zu versetzen, über ihre digitale Bereitschaft nachzudenken und ihre digitalen Fähigkeiten zu verbessern, um sich an den technologischen Fortschritt und die Bedürfnisse des Marktes anzupassen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Hier gelangen Sie zum Toolkit.

Das GROOVE-Projektkonsortium und der dazugehörige Pool von Berufsbildungsausbilder:innen trafen sich zwischen dem 30. Mai und dem 1. Juni 2023 in Nikosia zur Lern-, Lehr- und Ausbildungsaktivität!

Das Hauptziel der Schulung bestand darin, Berufsbildungsanbieter:innen/Ausbilder:innen in der Methodik des Projekts, dem GROOVE Toolkit (R1), dem intelligenten Tutor und dem offenen Lernraum (R2) zu schulen, damit sie in der Lage sind, digitale Aktionspläne in ihren Ländern zu entwerfen und umzusetzen.

Auf der Grundlage früherer Erfahrungen und Fachkenntnisse brachte die Schulung Fachleute aus den Partnerländern an vorderster Front zusammen und schuf eine Praxisgemeinschaft, die für das Wachstum und die Entwicklung des Projekts von grundlegender Bedeutung war. Diese Fortbildungsveranstaltung deckte auch das Potenzial für eine weitere transnationale Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmenden auf, die Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen in ihrem lokalen Umfeld schaffen kann.

Was ist Digitalisierung? Warum ist die Digitalisierung im Berufsbildungssektor wichtig? Was bringt die digitale Transformation mit sich? Was sind die Grundpfeiler der Digitalisierung?

Entdecken Sie die Antworten auf diese Fragen in unserem neuen Blogartikel auf der EPALE-Plattform. EPALE steht für die elektronische Plattform für Erwachsenenbildung in Europa. Sie ist eine mehrsprachige, offene Mitgliedergemeinschaft. EPALE ist die Drehscheibe für Nachrichten, Berichte, Veranstaltungen und Diskussionen zur Erwachsenenbildung in ganz Europa und lädt Lehrkräfte, Ausbildende, Forschende, Akademiker:innen und politische Entscheidungsträger ein, sich zu beteiligen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.